Die dritte Etappe der Goldenen Straße im Nürnberger Land führte mich vom kleinen Örtchen Haunritz bis nach Sulzbach-Rosenberg. Die Strecke war geprägt von Wäldern und Feldern, aber auch von urigen kleinen Dörfern, die wie an einer Perlenschnur aufgereiht auf meinem Weg lagen.
Die zweite Etappe der Goldenen Straße im Nürnberger Land führte auf 21km quer durch die traumhaft schöne Hersbrucker Alb. Es war zwar der Streckenabschnitt mit den meisten Höhenmetern, doch diese wurden mit herrlichen Aussichtspunkten wie der Bastei am Zankelsteins belohnt.
Am Südrand der Rhön liegen Sturmius- und Sodenberg an gegenüberliegenden Ufern der Fränkischen Saale. Neben herrlichen Aussichten über das weite Tal warten auf einer Wanderung aber auch summende Wiesen, zwei schöne Kapelle und ein vulkanähnlicher Krater, in dem einst Basalt abgebaut wurde.
Hutewälder sind uralte Relikte aus einer längst vergangenen Zeit und die schönsten unter ihnen sind in Nordhessen zu finden. Dort sind die Bäume zum Teil bis zu 600 Jahre alt und ihre knorrige Erscheinung mit gewundenen Ästen und bemoosten Wurzeln versetzt Besucher in eine Märchenkulisse.
Die Goldene Straße ist eine alte Handelsverbindung zwischen Nürnberg und Prag, die auf deutscher Seite zu einem Wanderweg ausgebaut wurde. Im Rahmen einer Spendenwanderung wanderte ich zwei offizielle Etappe auf einmal – 31 hart erkämpfte Kilometer bei extremer Schwüle und Hitze.
Auf einer Wanderung ab Hammelburg kann man von Mai bis ca. Juli einige wunderschöne, wilde Orchideen entdecken. Gleichzeitig überrascht die abwechslungsreiche Wanderung mit herrlichen Ausblicken in die Ferne, einem magischen Ort und geheimnisvollen Begegnungen.
Meine letzte Etappe auf dem Spessartweg 1 führte mich von der Schneewittchenstadt Lohr am Main nach Gemünden. Unterwegs begeisterte mich die Etappe mit einer schönen Abwechslung aus dem herrlichen Wald des Spessarts und spannender Kultur.
Etwa zwei Wochen nach der ersten Etappe nahm ich Etappe 2 des Spessartweg 1 in Angriff. Die Stecke von Waldaschaff nach Lohr am Main führte quer durch das waldreiche Herz des Spessarts – teilweise fernab der Zivilisation. Neben ganz viel Wald erwartete mich ein absolutes Highlight.
Der zertifizierte Qualitätsweg Spessartweg 1 führt auf 60km quer durch das waldreiche Räuberland. Zwischen dem Start in Aschaffenburg und dem 18,5km entfernten Waldaschaff begeistert die erste Etappe durch spannende Abwechslung, schöne Weitblicke und traumhafte Abschnitte im Wald.
Der ZweiUfer Panoramaweg an Rand Würzburgs ist 48km lang. Wer nicht die ganze Strecke laufen möchte, findet in der Alternativroute ab Retzbach eine ca. 16km lange Tagestour, die entlang der Weinberge führt und einige landschaftliche Highlights bzw. Aussichtspunkte bietet.