Österreich – Städtetrip nach Wien

Wie oft hatte ich Michael schon von Wien vorgeschwärmt? Obwohl ich selbst nur einmal in der Stadt gewesen bin, hatte sie trotzdem Eindruck hinterlassen. Die wunderschöne Innenstadt mit dem beeindruckenden Stephansdom, Schloss Schönbrunn, Karlskirche, Oper und so unglaublich viel mehr… Doch wie gestaltet man 4 Tage in Wien sinnvoll?

4 Tage Städtetrip nach Wien

Gloriette

Wie gestaltet man 4 Tage in Wien sinnvoll?

Nachdem wir Jahre gebraucht hatten, um endlich nach Wien zu fahren, galt es jetzt, die vier Tage sinnvoll zu nutzen (aber ohne Stress). Gleichzeitig sollte der Aufenthalt geschickt geplant werden, damit wir Geld bei den Touristenkarten sparen konnten.

Hier meine Kurzübersicht:

Tag 1:

  • Anreise
  • Ankommen und Verschnaufen nach der langen Fahrt z. B. am Wiener Donaukanal
  • Kurzer Abstecher zum Stephansdom (oder was sonst in kurzer Laufentfernung liegt)

Tag 2:

  • Erkundung der Inneren Stadt
    (Hofburg mit Hofgarten, Staats- und Volksoper, Rathaus,… )
  • Unbedingt eine Pause im Café Landtmann oder einem anderen Kaffeehaus

Tag 3:

  • 48 Stunden Vienna-Ticket kaufen
  • Schloss Schönbrunn
  • Karlskirche
  • ggf. Hochstrahlbrunnen und Belvedere (letzteres habe ich leider nicht besucht)
  • Stadtpark

Tag 4:

  • Zentralfriedhof
  • Vienna International Center
  • Donauturm
  • (Wurstel-) Prater

(Tag 5: Abreise früh morgens)

Tag 1 Anreise, Wiener Donaukanal und Stephansdom

Anreise

Ab Würzburg sind es etwa 600km bis Wien, die sich zugegebenermaßen ganz schön ziehen. Vor der Grenze klebten wir unsere 10-Tages-Vignette an die Scheibe, die wir vorab beim ADAC gekauft hatten und weiter ging es bis zum Wiener Stadtrand.

Dort parkten wir kostengünstig in der Park + Ride Garage Hütteldorf, kauften am U-Bahn-Automaten je einen Einzelfahrschein für 2,60€ (gilt für eine beliebig lange Fahrt in eine Richtung) und fuhren mit der U4 bis zum Schwedenplatz am Rand der Innenstadt. Von dort waren es nur noch wenige Meter bis zu unserem Hotel.

Wiener Donaukanal

Am späten Nachmittag spazierten wir entlang des nahegelegenen Donaukanals. Nach ein bisschen Wiener Streetart Fotografie entspannten wir bei Bier und Burger in einem der Wiener Sommerlokale am Donaukanal.

Abstecher zum Stephansdom

Anschließend machten wir noch einen kurzen Abstecher zum Wiener Stephansdom.

Stephansdom Wien von außen

Speigelung in Glasfront
Spiegelungen in der Glasfront vor dem Stephansdom.

Unterkunft: Hotel Mercure Wien Zentrum*

Das Business-Hotel hat eine sehr günstige Lage: in einer ruhigen Seitenstraße und nur ein paar Minuten vom Stephansdom entfernt. Das Zimmer hatte eine ausreichende Größe mit einem sehr schönen Bad (ich mag nur leider diese Glastüren nicht) und bequeme Matratzen. Beim Frühstück ging es etwas eng zu und es war teilweise schwer, sofort einen freien Tisch zu finden.

Tag 2 Erkundung der Inneren Stadt

Da wir in der Nähe des Stephandoms wohnten, begann unsere Erkundung im Graben, führte weiter in Richtung Hofburg und von dort zum Innenstadtring.

Hier schauten wir uns den Bereich von der Staatsoper bis zum Rathaus an, wobei wir strategisch erst die eine und dann die andere Straßenseite abliefen. So spart man sich den ständigen Wechsel zwischen den Straßenseiten.

Wiener Pestsäule

Die Wiener Pestsäule wurde 1696 geweiht. Sie ersetzte eine bis dahin stehende, provisorische Holzsäule, die Kaiser Leopold 1679 als Gnadensäule nach dem Ende der Pestepidemie errichten ließ.

Wiener Pestsäule

Peterskirche Wien

Die Peterskirche befindet sich in einer Seitenstraße des Graben. Dort steht sie versteckt und ein wenig unscheinbar zwischen den Häuser auf ihrem eigenen Kreisverkehr. So erscheint es zumindest, denn die Straße „Petersplatz“ führt rund um die Kirche herum.

Peterskirche eingekeilt zwischen Häusern

Die Peterskirche hatte ich von meinem ersten Wien-Besuch als die prunkvollste der Wiener Kirchen in Erinnerung. Zu Recht, wie das Bild unten beweist.

Peterskirche von innen

Peterskirche Deckenfresko
In Kirchen werfe ich immer gerne einen Blick nach oben. Hier verstecken sich oft wunderschöne Deckenfresken. So auch in der Wiener Peterskirche.

Wiener Hofburg

Die Hofburg war 600 Jahre lang die Haupt- und Winterresidenz der Habsburger. Im Sommer zogen sie übrigens in ihr Sommerhäuschen um: Schloss Schönbrunn.

Seit dem Baubeginn der Hofburg im 13. Jhd. wurde sie immer wieder erweitert und umfasst inzwischen 17 Bereiche und 8 Plätze in den unterschiedlichsten Baustilen.

In dem Komplex sind zahlreiche Museen untergebracht. Die meisten besuchen das Sisi-Museum, die Silberkammer und die Kaiserappartments. Die Spanische Hofreitschule ist zwar kein Museum, aber auch sie verursacht lange Schlangen an den Kassen.

Mein optisches Highlight ist der Michaelertrakt aus dem 19. Jhd., über den die meisten die Hofburg betreten.

Wiener Hofburg Michaelertrakt

Wiener Hofburg

Fiaker an der Wiener Hofburg
An der Hofburg stehen auch die berühmten Fiaker und warten auf ihre Kundschaft.

Burggarten

Mozart-Denkmal im Wiener Burggarten
Mozart-Denkmal im Wiener Burggarten

Statuen im Wiener Burggarten

Palmenhaushaus am Burggarten

Schmetterlingshaus Burggarten Wien
Das Palmenhaus oder auch Schmetterlingshaus im Wiener Burggarten.

Ich finde Schmetterlinge total faszinierend und konnte daher einem Besuch des Palmenhauses – auch bekannt als Schmetterlingshaus – nicht widerstehen. Überall fliegen die bunten, filigranen Insekten durch die feucht-warme Luft, sitzen auf den Blättern der exotischen Pflanzen oder an den Futterstellen.

Wiener Staatsoper

Gleich um die Ecke befindet sich die Wiener Staatsoper. Der Prunkbau wurde in den 1860er Jahren im Stil der Neorenaissance gebaut und rühmt sich als eines der international bedeutendsten Opernhäuser.

Wer sich das Gebäude einmal von Innen anschauen möchte, kann an geführten Touren teilnehmen, die meist mehrmals täglich stattfinden.

Wiener Staatsoper

Detail Staatsoper Wien

Naturhistorisches und Kunsthistorisches Museum Wien

Der Maria-Theresien-Platz wird vom Naturhistorischen und dem Kunsthistorischen Museum flankiert. Die beiden Gebäude sind fast wie das Spiegelbild des jeweils anderen und grenzen an den symmetrisch angelegten Park. Den Mittelpunkt bildet das 19m hohe Maria-Theresien-Denkmal.

Naturhistorisches Musuem Wien

Parlament Wien

Im Parlament sind der National- und der Bundesrat untergebracht. Das von der griechischen Antike inspirierte Gebäude wurde in den 1880er Jahren fertiggestellt, wobei der Pallas-Athene-Brunne erst 20 Jahre später hinzugefügt wurde.

Parlament Wien, Pallas-Athene Brunnen

Wiener Rathaus

Der neugotische Bau stammt aus den 1880er Jahren und zählt für mich zu den schönsten Rathäusern überhaupt. Leider fand auf dem Vorplatz und dem angrenzenden Rathauspark eine Veranstaltung statt, welche das Bild des schönen Gebäudes etwas störte.

Wiener Rathaus

Mein Tipp für eine Pause: Café Landtmann

Das Wiener Kaffeehaus Café Landtmann befindet sich schräg gegenüber des Rathauses in einem schönen, denkmalgeschützten Gebäude. Für mich spiegelt es genau das wider, was ich mit einem typischen Kaffeehaus verbinde: stilvolle Einrichtung mit dunkler Holzvertäfelung, aufmerksames Personal, das auf jedes Detail achtet und eine Karte mit zahllosen Kaffeespezialitäten.

Die Auswahl an Kaffeekreationen auf der Karte erinnerte mich schon ein wenig an eine Cocktail-Karte. Da kann ich mich ebenfalls immer nur schwer entscheiden. Letztendlich wurde es ein Franziskaner: eine Melange mit Schlagobers.

Volksoper und Volksgarten

Volksoper Wien

Die Volksoper ist das zeitgrößte Opernhaus Wiens. Sie befindet sich direkt gegenüber des Rathauses und stammt aus den 1890er Jahren.

Sie sollte eigentlich als Sprechtheater zu Ehren des 50. Regierungsjubiläums von Kaiser Franz Joseph I errichtet werden. Dieser blieb jedoch der Eröffnung 1898 fern. Vielleicht ein schlechtes Omen, denn das Theater hatte immer wieder mit Konkursen, Schließungen und Spielverboten zu kämpfen.

Wiener Volksoper

Volksgarten

Der Volksgarten ist eine schön angelegte Parkanlage mit einem Theseustempel aus den 1820er Jahren. Neben dem Parlament mit dem Pallas-Athene-Brunne der zweite griechische Bau, der ein wenig Fehl am Platz erscheint. Aber so war wohl damals so Mode…

Theseustempel

Volksgarten mit Blick auf Volksoper

Auf der Seite der Ringstraße befindet sich der Rosengarten mit zahlreichen Hochstamm-Rosen. Hier können auch Rosenpatenschaften übernommen werden.

Rosenpatenschaften Volksgarten

Ankeruhr

Die große Spieluhr bildete den Abschluss unserer heutigen Sightseeing-Tour durch Wien, denn sie befand sich nur wenige Meter von unserem Hotel entfernt am Hohen Markt.

Die Uhr überspannt die 10m breite Gasse Bauernmarkt ähnlich einer Brücke. Innerhalb einer Stunde wandert eine von zwölf Figur entlang der Skala, an der die Minuten abgelesen werden können. Figuren sind beispielsweise Karl der Große (2 – 3 Uhr) oder Maria Theresia (11 – 12 Uhr).

Ankeruhr Wien

Tag 3 Schloss Schönbrunn und Karlskirche

Nachdem wir die letzten Tage alles zu Fuß erreicht hatten, kauften wir uns heute für je 25 € eine Vienna City Card für 48 Stunden. Die Entwertung der Karte planten wir sehr genau, da wir damit zwei Tage später noch bis zu unserem Auto in der Park + Ride Garage Hütteldorf fahren wollten.

Schloss Schönbrunn

Schloss Schönbrunn Eingang

Das Schloss wurde ursprünglich für die Kaiserin Elenora Gonzaga gebaut (1640er Jahre). Aber erst unter Maria Theresia wurde es zu seiner heutigen Form umgebaut. Sie nutze das Schloss mit seinen über 1400 Zimmern (!) als Sommerresidenz.

Schloss Schönbrunn und der 160ha große Park sind seit 1996 UNESCO-Weltkulturerbe. Entsprechend voll kann es hier werden.

Schloss Schönbrunn

Schlosspark mit Neptunbrunnen

Der Schlosspark wird vom akkurat angelegten und gepflegten Großen Parterre dominiert, das bis zum Gloriette Hügel erstreckt. An dessen Fuß befindet sich der Neptunbrunnen.

Neptunbrunnen

Neptunbrunnen mit Neptun

Bei meinem ersten Besuch in Wien hatte ich ein Baugerüst am Schloss Schönbrunn im Bild. Diesmal wurde eine Bühne für ein Konzert aufgebaut. Ich muss wohl wiederkommen, wenn ich das Große Parterre mit Schloss Schönbrunn einmal ohne störende Elemente fotografieren möchte…

Schloss Schönbrunn vom Hügel

Gloriette

Auf dem Gloriette-Hügel steht – wer hätte es gedacht – die Gloriette, in der sich heute ein Café befindet.

Gloriette

Wüstenhaus

Das Wetter wurde schlechter und wir versuchten, trockenen Fußes das Wüstenhaus zu erreichen.

Dunkle Wolken über dem Park

Wir erreichten das Wüstenhaus gerade so mit Einsetzen des Regens. Während wir uns Kakteen und ein paar gefiederte Bewohner anschauten, goss es draußen in Strömen.

Palmenhaus

In einer kurzen Regenpause wechselten wir rüber zum Palmenhaus. Kaum waren wir drinnen, begann der nächste Wolkenbruch… Glück gehabt!

Palmenhaus von außen

Wiener Karlskirche

Auf dem Rückweg in die Innenstadt zog der Himmel wieder auf. Direkt vor der Karlskirche war ein kleiner Stand mit Wein und ein paar Sitzplätzen, wo wir es uns bei einem Grünen Veltliner bequem machten.

Wein an der Karlskirche

Die Karlskirche ist meine Lieblingskirche in Wien, da sie sich optisch komplett von den anderen Kirchen abhebt. Sie wurde im 18. Jahrhundert erbaut und gilt als bedeutender Barockbau nördlich der Alpen.

Wiener Karlskirche

Schwarzenbergplatz

Am Schwarzenbergplatz befindet sich der schöne Hochstrahlbrunnen. Am Beckenrand sollen 365 Springbrunnen die Tage des Jahres symbolisieren… das glaube ich einfach einmal… ich habe nicht nachgezählt. Hinter dem Brunnen liegt das „Denkmal zu Ehren der Soldaten der Sowjetarmee“.

großer Springbrunnen

Wiener Stadtpark

Wir liefen weiter in Richtung Hotel und kamen durch den Wiener Stadtpark. Hier findet man auch ein Denkmal zu Ehren von Johann Strauß.

Johann Strauß Denkmal

Uhr aus Pflanzen
Der Blick auf die Uhr im Stadtpark Wien.

Tag 4 Zentralfriedhof, Hochhäuser und Prater

Zentralfriedhof Wien

Ein Friedhof ist keine Sehenswürdigkeit? Der Zentralfriedhof Wien schon, denn er zieht zahlreiche Touristen an.

Auf dem Gelände befinden sich um die 330.000 Gräber, zahlreiche Gedenkstätten und Kriegsgräber sowie viele unterschiedliche Abteilungen. Darunter fallen beispielsweise die orthodoxen, die islamische, die buddhistische und die jüdischen Abteilungen.

Viele schauen sich die Ehrengräber und Grabdenkmäler an, unter denen sich Berühmtheiten wie Johann Strauß, Johannes Brahms, Ludwig van Beethoven oder auch Udo Jürgens befinden (viele findet man in den Gruppen 32 und 33).

Das Grab von Falco gleicht einer Pilgerstätte und befindet sich im Ehrenhain Gruppe 40.

Grab von Falco

Anreise zum Wiener Zentralfriedhof

Öffentlicher Nahverkehr

Wenn man zum Haupteingang möchte, nimmt man die U2 bis zur Endstation Simmering und fährt von dort mit der Straßenbahnlinie 6 oder 71 weiter bis zum Tor 2.

Eine andere Variante ist Tor 11 direkt am alten jüdischen Friedhof. Hierfür nimmt man ab Landstraße die S7 und fährt in ca. 10 Minuten bis zum Tor 11.

Mit dem Auto

Es gibt Parkplätze an der Simmeringer Hauptstraße an den Toren 1, 2, 3, 4 und 5. Auf der anderen Seite des Friedhofs sind Parklätze an der Mylius-Bluntschli-Straße an den Toren 9 und 11.

Innerhalb des Friedhofs

Auch innerhalb des Zentralfriedhofs gibt es einen Öffentlichen Personenverkehr. Der Bus der Linie 106 fährt zwischen 9:00 und 15:30 Uhr alle 30 Minuten (jedoch nicht an Allerheiligen) und hält an zahlreichen Haltestellen innerhalb des Friedhofs.

Vienna International Center

Von der Station der U1 VIC/Kaisermühlen sind es nur ein paar Meter zum Vienna International Center mit seinen Hochhäusern und Glasfassaden.

Donaupark und Donauturm

Vom VIC läuft man in 20 Minuten durch den Donaupark zum Donauturm. Hier fährt auch die Donauparkbahn, die aber eher etwas für die kleineren Besucher ist.

Im Park fand gerade ein Bubble Soccer Spiel statt. Es war das erste Mal, dass ich das live gesehen habe. Sehr lustig! Ich hätte am liebsten mitgemacht.

Vom Donauturm aus hat man eine tolle Aussicht über die Stadt… selbst wenn man so schlechtes Wetter erwischt wie wir. Von oben konnten wir auch das Bubble Soccer Spiel aus der Vogelperspektive weiterverfolgen.

Es gibt verschiedene (Kombi-)Tickets für den Besuch des Donauturms und die Fahrt zur Outdoor-Plattform auf 150m. Für das Turm-Café und das Turm-Restaurant (beide drehen sich) sollte man Plätze reservieren.

Prater Wien

Der Wiener Prater ist ein etwa 6km² großes Freizeit- und Erholungsgelände mit vielen Wiesen und Aulandschaften. Uns zog es zum Vergnügungspark Wurstelprater, den wir eigentlich mit dem Namen „Prater“ verbanden. Na ja, mit dieser falschen Annahme sind wir nicht die Einzigen…

Prater Graffiti

Seit 1928 fährt auf dem Gelände des Praters die Liliputbahn – die ältere Schwester der Donauparkbahn. Es gibt unterschiedliche Züge, wobei die historische Dampflok am schönsten ist.

historische Dampflok

Neben den üblichen Fahrgeschäften gibt es das bekannte Wiener Riesenrad und das Kettenkarussell Praterturm mit einer Höhe von 95m. Damit ist es das höchste Kettenkarussell der Welt.

Tipps und Wissenswertes

Beste Reisezeit

Ich habe mehrfach Reise-Empfehlungen für die Monate April bis September gefunden. Ich selbst rate aber zu April/Mai und September. Denn die Stadt ist im April/Mai noch nicht so überlaufen und im September ebben die Touristenfluten wieder ab.
Die Temperaturen können in dieser Zeit aber etwas kühler ausfallen. Zudem muss man ganzjährig mit Regen rechnen. Es empfiehlt sich also entsprechende Kleidung.

Anreise nach Wien

  • Mit dem Flugzeug
    Von verschiedenen deutschen Flughäfen kann man nonstop nach Wien fliegen. Mit dem City Airport Train (kurz: CAT) kommt man problemlos und schnell in die Stadt.
  • Mit dem Auto
    Wer mit dem Auto nach Wien fahren möchte, wird nur schwer um eine Vignette herumkommen. Diese bekommt man beispielsweise beim ADAC oder auch an den Verkaufsstellen an Autohöfen und Raststätten.
  • Mit dem Zug
    Auch die Anreise mit der deutschen Bahn ist möglich. Wenn man die Tickets früh genug kauft, bekommt man auch vernünftige Preise. Aber das lohnt sich wegen der teils langen Fahrtzeit nicht für jeden.
  • Mit dem Fernbus
    Die Fahrtzeit mit dem Flixbus nach Wien finde ich persönlich schon ziemlich extrem (Würzburg – Wien: mind. 8,5 Stunden für 600km, ab 29,99€). Wer aber besonders günstig reisen möchte, könnte den Flixbus im Hinterkopf behalten.

Kostengünstig Parken bei Eigenanreise

Wir waren von dem Park + Ride Angebot begeistert. Nicht nur wegen des günstigen Preises von 17,10€ für 1 Woche, sondern auch wegen der idealen U-Bahn-Anbindung in die Innenstadt.

Vienna City Card und Vienna-Pass

Die beiden Karten variieren sowohl im Leistungsumfang als auch im Preis. Daher habe ich einmal versucht, das Ganze einigermaßen übersichtlich zusammenzuschreiben (Stand 05/2018).

Preisvergleich Wien-Karten

 

 


Bei diesem Artikel handelt es sich um einen Erfahrungsbericht, der auf meiner eigenen, ehrlichen Meinung beruht. Es bestanden keine bezahlten Kooperationen.

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