Du möchtest eine unerwartete Situation fotografieren und die Umsetzung bereitet dir Schwierigkeiten? Mit welchen Kameraeinstellungen nimmt man das Geschehen am besten auf? Und noch bevor du das perfekte Foto gemacht hast, ist der Moment vorbei. Mit etwas Übung wäre es sicher besser gelaufen. Aber wie bereitet man sich beispielsweise auf das Fotografieren auf Safari vor?
Inhaltsverzeichnis
Fotografieren auf Safari
Warum nehmen wir eine Kamera mit auf Reisen? Natürlich, weil wir tolle Erinnerungen festhalten und mit nach Hause nehmen möchten. Einerseits für uns selbst, andererseits für unsere Familie, Freunde und Kollegen, die wir mit unseren Bildern begeistern möchten.
Je ambitionierter wir das Fotografieren betreiben, umso anspruchsvoller werden wir bei der Qualität unserer Fotos. Doch diese Qualität ist nicht käuflich zu erwerben: eine teure Kamera allein macht keinen guten Fotografen. Das ist ein hartnäckiger Irrglaube, aber das wäre zu einfach. Denn mit der Fotografie ist es wie mit allem: Übung macht den Meister.
Safari – eine nicht alltägliche Fotosituation
Gerade bei den weniger alltäglichen Fotosituationen fällt es auf, wenn die Übung fehlt. In diese Kategorie fällt bei den meisten von uns auch die Fotografie auf Safari. Daher ist es vor so einer Reise wichtig, sich nicht nur mit der Technik und den Anforderungen an die Safari-Fotografie auseinanderzusetzen, sondern vorher auch praktisch zu üben. Das schafft Erfahrung, Sicherheit und ein intuitiveres Arbeiten mit der Kamera.
Daher möchte ich dir in diesem Artikel nicht nur ein paar Tipps zur Wahl der passenden Ausrüstung und eine Hilfestellung für die Kameraeinstellungen geben, sondern dir auch spannende Übungsbeispiele mitgeben.
Welche Kamera für das Fotografieren auf Safari
Grundsätzlich rate ich dir zu einer Kamera, mit der du Blende, Verschlusszeit und ISO-Wert manuell einstellen kannst. Und obwohl ich selbst immer zu einer Kamera mit Wechselobjektiven greifen würde, ist auch eine gute Bridgekamera mit manuellen Einstellmöglichkeiten durchaus für eine Safari geeignet.
Teuer ist hierbei nicht gleich besser, denn zunächst einmal macht der Fotograf das Bild. Und niemand wird besser, weil er mehr Geld ausgegeben hat. Wichtig ist, dass du dich mit deiner Kamera auskennst. Ein Gefühl für den perfekten Bildaufbau und die Erfahrung kommen mit der Zeit… durch viel Übung.
Aber zurück zur Hardware: wenn du abends am Wasserloch sitzt und es wird langsam dunkler, brauchst du zudem eine Kamera mit einem guten Rauschverhalten. Wenn du bereits bei ISO 400 nur noch bunte Pixel siehst, wirst du bei schlechten Lichtverhältnissen kaum zufriedenstellende Bilder hinbekommen. Gute Kameras zeigen auch bei ISO 3200 noch relativ wenig Bildrauschen.
Zusammenfassung, was eine Kamera bei einer Safari bieten muss:
- manuelle Einstellmöglichkeiten von Blende, Verschlusszeit und ISO
- bevorzugt mit Wechselobjektiven oder eine gute Bridgekamera
- gutes Rauschverhalten bei hohen ISO-Werten
Welches Objektiv für das Fotografieren auf Safari?
Eine Safari besteht nicht nur aus Tieren in weiter Entfernung. Manchmal sind Tiere auch relativ nah und die Landschaft solltest du beispielsweise auch nicht vergessen. Daher gibt es nicht das eine perfekte Objektiv, sondern nur eine Kombination aus sinnvollen Objektiven.
Wer jetzt an ein Superzoom denkt, das von 16-300mm alles abdeckt, hat zwar ein leichteres Gepäck, aber auch eine schlechtere Bildqualität. Daher rate ich von diesen Objektiven ab. Ich schleppe lieber mehr und habe bessere Bilder.
Entfernte Tiere
Wichtig ist auch, dass mit dem Objektiv die teils lange Distanz zwischen dir und den Tieren überbrückt werden kann. Brennweite ist hier alles.
Wenn du eine Kamera mit Wechselobjektiven verwendest, ist zudem wichtig, wie groß der Bildsensor ist. Denn ein 300mm-Teleobjektiv an einer Vollformatkamera ist z. B. ein 450mm-Objektiv an einer APS-C-Kamera mit einem Faktor von 1,5.
Ich selbst fotografiere auf Safari mit einem Canon 100-400mm-Objektiv. An meiner APS-C-Kamera sind das 150-600mm. Das Objektiv ist zwar zugegebenermaßen nicht immer leicht zu halten (Stichwort: verwackeln bei langen Brennweiten), bietet aber tolle Möglichkeiten während einer Safari.
Michael fotografiert mit einem Sigma 150-600mm an seiner Vollformatkamera, so dass wir mit den selben Brennweiten unterwegs sind.
Immer-drauf für die „man weiß ja nie“-Situationen
Ein Standardobjektiv als Immer-drauf gehört für mich immer zur Grundausstattung. Sei es für ein paar Bilder der tollen Lodge oder ein Abstecher in eine Stadt. Mit einem Standardobjektiv – bei mir ein 24-105mm-Objektiv – ist man für viele Situationen abseits der eigentlichen Safari gerüstet.
Landschaft während der Safari
Eine Safari besteht nicht nur aus Tieren. Oft fährst du während so einer Reise durch Postkarten-Landschaften, die du unbedingt festhalten solltest. Damit dokumentiert du nicht nur für dich selbst, wo du unterwegs warst, sondern auch in welcher Umgebung die fotografierten Wildtiere leben? Wald, Wüste, Berge, Küste, Savanne,… ?
Dafür lohnt sich auf jeden Fall die Mitnahme eines Weitwinkelobjektivs. Wenn dir das insgesamt zu viel Gewicht wird, kannst du auch mit einem Standardobjektiv einzelne Bilder der Landschaft machen und diese später zu einem Panorama zusammensetzen.
Makroobjektiv für spezielle Situationen
Was? Auch noch ein Makroobjektiv? Das ist natürlich kein Muss und man kann durchaus darauf verzichten. Wenn du aber weißt, dass es Situationen geben wird, in denen sich Nahaufnahmen lohnen oder du generell ein Fan von Makrofotografie bist, solltest du zumindest einmal über die Mitnahme eines Makroobjektivs nachdenken.
In Namibia habe ich damit zum Beispiel tolle Bilder während einer Little Five-Tour gemacht. In diesem Fall wusste ich schon vorher, dass wir diese Tour im Dünengürtel zwischen Swakopmund und Walvis Bay machen werden. Und im Nachhinein kann ich sagen, dass sich das Mitschleppen des Objektivs gelohnt hat.
Zur Not kannst du für solche Bilder aber auch ein Standard- oder ein Teleobjektiv verwenden.
400mm, F5.6, 1/640 Sek., ISO 1600
Zubehör für Kamera und Objektiv
Staub und Sand, das sind oftmals ständige Begleiter während einer Safari. Und vor beiden solltest du deine Ausrüstung so gut es geht schützen.
Daher empfehle ich, folgendes Zubehör mitzunehmen:
- Reinigungsset (Mikrofasertuch, Blasebalg und ggf. Sensorreiniger wie Swabs)
Für die äußere Reinigung von Kamera und Objektiv, sowie die vorsichtige Reinigung der Linse und des Sensors.
Letzteres solltest du nur verwenden, wenn du dir das zutraust. Streng genommen ist es nicht schwer. Wenn du den Sensor aber dabei beschädigst, ist das eine teure Reparatur und ggf. das fotografische Ende deiner Safari. - UV- und Polfilter
Die Filter schützen deine Objektive vor Staub und Beschädigung der Linse. Den Polfilter würde ich nur auf dem Weitwinkelobjektiv verwenden. Alle anderen solltest du mit UV-Filtern schützen. Mehr dazu erfährst du in meinem Artikel: UV-Filter – Sinn oder Unsinn? - Ersatzspeicherkarten und -akkus
Es ist unglaublich, wie viele Bilder ich teilweise so nebenher mache und plötzlich ist sogar eine 16GB-Karte voll. Das ist mir erst kürzlich passiert. Ohne eine Ersatzkarte steht man plötzlich da und muss die Karte nach schlechten Bilder durchsuchen, um durch deren Löschen wieder Platz zu schaffen. Sehr lästig.
Mit Akkus ist das ähnlich. Du solltest immer mindestens einen Ersatzakku dabei haben, sonst kann der Spaß ganz plötzlich vorbei sein. - Laptop (ggf. mit externer Festplatte)
Ich speichere jeden Abend meine Fotos auf meinem Laptop. Dieser bietet ausreichend Speicherplatz. Das tut aber nicht jeder Laptop, so dass die Mitnahme einer externen Festplatte ratsam sein kann.
Obwohl ich alle Bilder auf meinem Laptop unterbringen würde, bin ich in dieser Hinsicht übervorsichtig und erstelle immer noch ein zusätzliches Backup auf der externen Festplatte. - Stativ
Wenn deine Unterkunft über ein eigenes Wasserloch verfügt oder du tolle Selfies machen möchtest, ist ein Stativ durchaus praktisch.
In einem Safari-Fahrzeug ist ein Stativ dagegen kaum einzusetzen. Oft kann man die Kamera auf dem Fensterrahmen auflegen. Manche Fahrzeuge haben auch ein aufstellbares Dach, so das man die Kamera dort auflegen kann. Für diese Varianten könntest du einen Bohnensack mitnehmen.
Theorie: Kameraeinstellungen für Wildlife-Fotografie
Bildstabilisator
Es gibt zwar durchaus Wildlife-Situationen, bei denen man ein Stativ verwenden kann. Aber auf Safari hatte ich nur selten das Glück. Hier ist meist Freihandfotografie angesagt.
Dafür ist es notwendig, den Bildstabilisator des Objektiv oder ggf. der Kamera einzuschalten. Wichtig hierbei ist, dass der richtige Stabi verwendet wird.
- wird die komplette Stabilisierung benötigt, also horizontal und vertikal (Freihandfotografie)?
- oder müssen nur horizontale Bewegungen ausgeglichen werden (Einbeinstative, ggf. Auflegen auf dem geöffneten Autofenster)?
Bitte ggf. in der Anleitung des Geräts nachlesen, welcher Bildstabilisator welche Bewegungen ausgleicht.
Verschlusszeiten – Blende – ISO
Egal ob Tierportrait oder Action-Foto: um ein scharfes Bild zu erzeugen und ggf. Bewegungen einzufrieren, muss eine ausgewogene Kombination aus Verschlusszeit, Blende und ISO-Wert gefunden werden. Und das ist nicht einfach. Denn das Verändern von einem Wert, hat immer Auswirkungen auf die anderen beiden. Hilfreich sind hier die Kamera-Automatiken.
Ein Beispiel: die Oryx am Straßenrand hat wegen des Zauns keine Fluchtmöglichkeit. Nervös läuft sie am Zaun entlang und wirbelt dabei Staub auf (keine Sorge, wir sind schnell weitergefahren, um sie nicht unnötig aufzuregen).
Wenn sich Tiere bewegen, brauchst du eine mittlere bis schnelle Verschlusszeit.
Mit der Blenden-Automatik A kannst du die Blende vorgeben, die für die gewünschte Schärfentiefe notwendig ist. Die Kamera sucht sich dann selbst die passende Verschlusszeit zu dem Wert.
Die ISO-Automatik hilft den passenden ISO-Wert zu den anderen Einstellungen sucht. Damit hier der ISO nicht in einen Bereich ausufert, bei dem das Bild nur noch aus Pixel-Bauklötzchen besteht, solltest du den maximale Wert für die Automatik so angesetzen, dass das Resultat bei maximalem ISO noch akzeptabel ist. Der Wert variiert je nach persönlicher Bildrausch-Toleranz und dem ISO-Verhalten der Kamera.
Kontinuierlicher Autofokus
Während einer Safari hat du meist mit Motiven zu tun, die sich bewegen. Aber mal ehrlich, anders wäre es ja auch langweilig. Dadurch kannst du aber Probleme haben, dass der Fokus richtig sitzt. Das Ziel sollte sein, dass die Augen scharf sind.
Damit der einmal festgelegte Fokus auch bei einer Bewegung noch sitzt, muss der kontinuierliche Autofokus eingeschaltet sein. Mit halb durchgedrücktem Auslöser legst du den Schärfepunkt fest und solang du den Auslöser in dieser Stellung hältst, führt die Kamera den Fokus nach. Dieser geht nur „verloren“, wenn du den Auslöser loslässt oder sich das Objekt aus dem Sucher herausbewegt.
Viele Kameras verfügen inzwischen über ein 3D-Tracking, welches das Motiv analysiert und den Fokus auch bei seitlichen Bewegungen zuverlässig hält.
ACHTUNG: viele Kameras haben eine Auslösepriorität. Das heißt, dass die Kamera auch dann auslösen kann, wenn das Objekt noch nicht perfekt scharfgestellt wurde. Bei hochpreisigeren Kameras kann man die Priorität auf die Schärfe umstellen.
Serienbildaufnahme
In Zeiten der Digitalfotografie müssen wir zum Glück nicht mehr mit möglichst wenigen Versuchen das perfekte Bild schießen.
Mit der Serienbildaufnahme – in Kombination mit dem kontinuierlichen Autofokus – kannst du mehrere Bilder der selben Situation erstellen und dir anschließend das beste Foto heraussuchen. Ob du hierfür die langsame oder die schnelle Serienbildaufnahme wählst, hängt vom Motiv ab.
Aus Erfahrung kann ich sagen, dass das erste Bild einer Serie meistens nicht so toll ist. Bei den folgenden Bildern ist in der Regel ein akzeptables Foto dabei.
Zwei Beispiele für Übungssituationen
Viele denken beim Üben von Safari-Fotografie an den Zoo oder Wildpark. Nichts wäre naheliegender. Seit ich aber das erste Mal in Namibia auf Safari war, gehe ich nicht mehr gerne in Zoos. Es fühlt sich nicht mehr echt an und meist bin ich mit den Bedingungen, in denen die Tiere leben, nicht einverstanden (Stichwort: zu kleine Gehege). Ich sehe zwar den Nutzen von Zoos und ähnlichen Einrichtungen für den Erhalt gefährdeter Arten. Aber es tut mir in der Seele weh, wenn ich einen Gepard in seinem Gehege auf einer ausgetrampelten Spur immer im Kreis laufen sehe.
Daher stelle ich dir hier zwei Beispiele abseits von Zoo & Co. vor. Sei kreativ. Es gibt auch wilde Tiere, die nicht aus dem Tierreich stammen 🙂
Besuch beim Falkner statt tierreichem Nationalpark
Zunächst, die echten Tiere. Tierportraits kann man super bei einem Falkner üben. Ein Wildpark oder Zoo wäre natürlich auch möglich, aber wie bereits oben erwähnt, gehe ich da nicht mehr gerne hin.
Außerdem, wenn ein Vogel-Fan wie ich die Möglichkeit zu einer privaten Vorführung beim Falkner bekommt (für nur 5 befreundete Fotoverrückte), wird diese Chance natürlich genutzt. Vor allem wenn die zweite Namibia-Reise ansteht und ich vorher ein bisschen üben will.
- Vorteil beim Falkner
Man übt die Wildlife-Fotografie unter kontrollierten Bedingungen mit einem Motiv, das auch während der späteren Reise vorkommen könnte. - Nachteil beim Falkner
Wenn die Gruppe klein ist und es sich nicht um eine öffentliche Vorführung handelt, gibt es eigentlich keinen Nachteil.
Tierportraits
Mit einem Tierportrait kannst du das Hauptaugenmerk auf das Tier richten und seine Eigen- und Besonderheiten hervorheben. Was ich beim Falkner mit Greifvögeln und Eulen geübt habe, wäre bei einer Safari zum Beispiel mit einer Giraffe, einem Löwen oder jedem anderen Tier denkbar.
Die beiden größten Vögel waren ein amerikanischer Harris Hawk und ein 20 Jahre alter Uhu. Gerade der Uhu war mein absolutes Highlight bei der Vorführung. Die große Eule mit den riesigen, orangenen Kulleraugen war schon beeindruckend.
Posieren mit Tieren
Sehr schön bei einem Besuch beim Falkner – und vor allem in einer so kleinen Gruppe – ist der direkte Kontakt zu den Tieren. Kommt man normalerweise nur mit einem Teleobjektiv an die Vögel heran, kann man hier mit ihnen posieren… und schmusen! Schon einmal einem Uhu den Bauch gekrault?
Zugegeben, während einer Safari wird dergleichen kaum möglich sein. Aber Üben soll auch Spaß machen und diese Fotos kann man als Belohnung betrachten.
Leider hat irgendwann das Wetter umgeschlagen. Auch die Schleiereule schien davon nicht besonders begeistert gewesen zu sein.
Motocross statt Wildtieren
Um das Fotografieren von sich bewegenden Wildtieren zu üben, hatte ich mich vor unserer Tansania Reise für Motocross entschieden. Motocross? Ja, ganz genau. Das sind auch wilde Tiere, für die man etwas fotografische Übung braucht.
- Vorteil beim Motocross
Die Fahrt-/Flugrichtung ist vorhersehbar, so dass es einfacher ist, beispielweise Serienbildaufnahmen zu üben. - Nachteil beim Motocross
Das Ganze ist eine recht dreckige Angelegenheit, die ein anschließendes Reinigen der Kamera erfordert. Aber eigentlich sind das perfekte Übungsbedingungen, denn beim Fotografieren auf Safari bekommt man es auch mit Staub und Sand zu tun.
Fliegender Vogel = fliegendes Motorrad
Es ist ziemlich egal, was man im Flug fotografiert. Es ist immer eine Herausforderung. Daher macht es aus meiner Sicht kaum einen Unterschied, ob ein Vogel oder ein Motorrad durch meinen Sucher fliegt.
Serienaufnahmen mit kontinuierlichem Autofokus
Motocross eignet sich wunderbar, um den Einsatz des kontinuierlichen Autofokus und der Serienbildfunktion zu üben. Hier zwei Bilder aus einer Bilderserie: Ausfahrt aus der ersten S-Kurve nach dem Start. Der Fokus lag auf dem ersten Fahrer.
Fokus immer auf die Augen legen – auch bei Action-Bildern
Ein Foto von einem Tier (oder auch Menschen), bei dem die Augen nicht scharf sind, strahlt wenig Leben aus. An den Augen kannst du die Emotionen erkennen. Vergrößere die beiden Bilder und siehst was ich meine. Du kannst die Anspannung und Konzentration der beiden Fahrer sehen.
Daher versuche nach Möglichkeit immer, auf die Augen scharf zu stellen.
Ich hoffe, ich konnte dir mit meinem Artikel das Thema Fotografieren auf Safari auf unterhaltsame Weise näher bringen. Es würde mich freuen, wenn dir meine Tipps in der praktischen Anwendung weiterhelfen würden.
Hast du Erfahrung mit Safari-Fotografie und vielleicht Tipps und Tricks, die ich nicht erwähnt habe? Es wäre super, wenn du sie in einen Kommentar hinterlassen würdest 🙂
Dieser Artikel enthält keine bezahlte Werbung und es bestanden keine Kooperationen.
Liebe Verena, vielen Dank für deinen tolle Blog! Die Tierfotografie ist ein spannendes Thema. Schöne Fotos zeigst Du hier 🙂 LG. Nick Freund
Vielen Dank, Nick 🙂
Über die Websuche bin ich auf den Artikel aufmerksam geworden.
Die Fotografie ist faszinierend, gerade in Zeiten von HandySmartphone
und Tablets. Fotowettbewerbe sind eine tolle Möglichkeit, seine besten Aufnahmen mit anderen Fotografen zu
vergleichen und von Profis bewerten zu lassen.
Ein toller Artikel! Danke dafür.
Ausdauer macht den Meister. von heute auf morgenhilft keine Methode.
Wer aber Geduld hat, wird auch belohnt 🙂
Hallo Verena,
ich bin nochmal über Dein Blog gestolpert (über Conntrip) und habe gesehen, daß Du einen meiner Foto-Tipps aus dem unveröffentlichten Kommentar, den zur ISO-Automatik, mit eingebaut hast 😉 Freut mich.
Grüße aus Berlin
Christian
Lieber Christian,
ich habe deine Kritik dankbar angenommen :-). Dass ich deinen Kommentar nicht veröffentlich habe, ist leider einem etwas peinlichen Missgeschick zu verdanken und hat nichts mit deinem Kommentar an sich zu tun.
Ich danke dir, dass du mich auf die ISO-Automatik hingewiesen hast und gebe diesen Tipp gerne an meine Leser weiter.
Liebe Grüße
Verena
Hi Verena,
das freut mich zu hören. Die Kritik im ersten Kommentar war vielleicht auch ein wenig zu scharf formuliert….
Grüße
Christian
Lieber Christian,
nun, du hast kein Blatt vor den Mund genommen 😉 Aber das war schon in Ordnung und auch nicht der Grund für die Löschung. Wegen des eingefügten Links ist der Kommentar im Spam-Ordner gelandet und dort habe ich dann versehentlich alles gelöscht…
Vielen Dank für deine Korrektur/Ergänzung 🙂
Liebe Grüße
Verena
Ich muss noch etwas ergänzen:
Du schreibst:
„Tierportrait bei wenig Bewegung: Verschlusszeit von 1/60 Sek.“.
Das passt bei Aufnahmen mit einem langen Tele m.E. überhaupt nicht. Auch wenn die Tiere so gut wie still stehen, wirst Du mit einer 1/60 sec vermutlich vielleicht leicht unscharfe Bilder produzieren, auch mit Bean Bag als Unterlage. Dafür ist die genannte ISO-Automatik eben gut: Daß man eine Mindest-Verschlusszeit vorgeben kann, die Dir auch bei langen Teles ein scharfes Bild liefert.
Ein anderes Mittel wäre natürlich eine Öffnung der Blende, z.B. bei dem Zebra-Kampfbild ergibt eine f9 wenig Sinn. Hier wäre 4.5 oder 5.6 doch geeigneter gewesen, denn dann hätte Dir die Belichtungsautomatik 1/500 oder gar 1/640 ausgespuckt. (und Du hättest schön freigestellt, den Hintern des Zebras muss man ja nicht scharf haben 😉 ).
Grüße
Christian
Vielen Dank für deine Ergänzung, Christian.
Ich gebe zu, das Zebra-Bild ist nicht ganz perfekt. Aber ich versteht nicht, was du gegen einen scharfen Hintern einzuwenden hast 😉
Liebe Grüße
Verena